DISCOGRAPHY & PRESS

BLACKUP "EASE & DELIGHT" 180 gram LP + free CD
Vinyl on transparant, white and standard black wax !











Release date : November 4th, 2011



Label: SCREAMING MIMI

The album :
All music recorded at Track Studios in Kortrijk, Belgium by Pieter van Buyten.
Vocals done in Piet’s upstairs toilet, one mike, 1 hour, boom.











Some preproduction done by Jon Spencer and Ivan Julian at NYHed Studios in Brooklyn, NYC. We knew Jon already from many business lunches.
Final mixing by Pieter at his home studio nearby Antwerp. Pieter is one hell of a studio manimal. Gold chains to boot!
Mastering by Uwe Teichert. Uwe is from German descent, so his work on the mastering is spotless.
Formats :











CD : standard jewel case.
LP : 180 gram vinyl LP w/free cd insert. 50 transparant,100 white, 400 black vinyl.




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PRESS

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Auf den Spuren der heißen Schlangen



Ausgesperrt, Katze tot, Computer hin: die Woche, in der BLACKUP im Vorprogramm der HOT SNAKES in Deutschland unterwegs waren – und dabei auch im Festsaal Kreuzberg Halt gemacht haben – hätte ich persönlich auch gut in einem tieftraurigen Blues-Song verarbeiten können. Da war das Interview mit Trommler Xavier und Gitarrist Steven doch mit Abstand das Beste, was mir in dieser vom Pech geprägten Zeit passiert ist. Und wenn’s schon richtig scheiße läuft, dann lohnt es sich wenigstens doppelt, das hübsch wütende WIPERS-HOT SNAKES-Post-Punk-beeinflusste Debüt der Belgier gleich mal so oft aufzulegen, bis die heilige Dreieinigkeit aus Nachbarn, Hausmeister und Polizei an die Tür klopft.

Wenn man Reviews über eure Platte liest, fällt auf, dass als Vergleichsgrößen immer die Kalifornier HOT SNAKES, mit denen ihr jetzt ja gerade unterwegs seid, herangezogen werden – wie seht ihr das?

Xavier: Das kriegen wir schon häufiger mit, aber wenn es um Inspirationsquellen geht, interessieren uns eher alte Bands. Die WIPERS sind sicher ein Einfluss für unseren Sound.

Steven: Wir nutzen ja auch diese Moll-Akkorde. Zusammen mit der Art, wie wir spielen, vermittelt das Ganze ein recht melancholisches Gefühl und das lässt es wohl sehr nach den WIPERS klingen. Greg Sage spielt ja auch die ganze Zeit diese Moll-Akkorde und die HOT SNAKES eben auch. Das ist schon eine Wahnsinnsband, doch wir sind nicht direkt beeinflusst von ihnen. Aber es gibt wohl genug Leute, die was von ihnen in unserer Musik finden.

Kanntet ihr die HOT SNAKES persönlich, bevor ihr jetzt mit ihnen auf Tour gegangen seid?

Xavier: Bis auf Rick kannte ich die ganze Band. Ich war mit den NIGHT MARCHERS auf Tour und da habe ich den Rest von ihnen kennen gelernt. Sie haben uns gefragt, ob wir mit auf Tour kommen wollen, und das war für uns der perfekte Zeitpunkt, weil unsere Platte gerade fertig war.

Im Netz findet man die etwas verwirrende Information, dass Rick die Produktion der Platte übernommen hat.

Steven: Ich glaube, irgendjemand hat in einer Kritik geschrieben, dass die Platte klingt, als hätte er es gemastert, aber das war nur eine Fehlinformation.

Aber Jon Spencer und Ivan Julian, der Richard-Hell-Gitarrist, waren schon beteiligt. Wie passen die in dieses Bild?

Xavier: Der Grund für die Zusammenarbeit mit Jon ist, dass ich sein Tourmanager bin. Ich arbeite seit acht Jahren mit ihm und bin oft mit der BLUES EXPLOSION und HEAVY TRASH unterwegs. Als wir zusammen auf Tour waren, habe ich mir die Demos angehört, die wir mit BLACKUP aufgenommen haben. Jon mochte die Sachen und sagte: Hey, das ist cool, ich will mit euch arbeiten. Er war dann recht hartnäckig, und als wir das Album aufgenommen haben, hat er die Tapes mit in sein Studio nach Brooklyn genommen und gemixt. Er hat uns auch ein paar Ratschläge gegeben, was wir mit den Songs noch machen können, hat sie noch mal runtergemixt und einen zusätzlichen Gitarrentrack eingespielt, was sehr gut war. Wir haben so wieder ganz neue Möglichkeiten entdeckt, die wir dann ausprobiert haben. Den finalen Mix hat aber Peter gemacht. Ivan Julian war der Techniker im Studio. Durch die Arbeit mit Jon gibt es eine recht gute Connection nach New York, so kommt eins zum anderen und deshalb stehen wir jetzt auch in Berlin.

Steven, und was machst du beruflich so?

Steven: Ich bin Psychologe und arbeite ähnlich wie ein Streetworker mit Obdachlosen, Drogenabhängigen und Menschen, die keine Aufenthaltsgenehmigung in Belgien haben. Ich arbeite also mit den Drop-outs.

Kannst du was von deiner Berufserfahrung auf die Situation bei einer Tour anwenden?

Steven: Ich glaube schon. Aber das Gute ist, dass das nicht die erste Band ist, in der ich spiele, und wir sind ja alle recht „straight“. Wir kennen uns schon seit sehr langer Zeit. Zu der Band, in der ich vorher war, muss ich sagen, dass es nach dem Heimkommen keinen großen Unterschied zwischen meinem Job und der Tour gab.

Vorher warst du ja bei der FIFTY FOOT COMBO, einer reinen Instrumental-Surf-Band. Was ist die Verbindung zwischen ihnen und dem Sound von BLACKUP?

Steven: Na ja, es ist schon sehr unterschiedlich. Bei BLACKUP ist es so gewesen, dass wir uns getroffen haben und Musik machen wollten, das war total ungeplant. Wir wollten so groovy Garage-Soul machen, ähnlich wie die DIRTBOMBS, aber nach einer halben Stunde im Proberaum ging es immer mehr in Richtung OBLIVIANS und dann waren wir bald bei dem Sound, den wir heute machen. Bei der FIFTY FOOT COMBO waren wir eher ein Mix von Leuten, die komplett unterschiedliche Musik mochten. Der Bongo-Spieler stand auf Latin, der Organist auf Easy Listening, unser Bassist kam mehr aus der Psychobilly-Ecke und ich stand halt auf Punkrock.

Wenn ich mir überlege, dass du mit BLACKUP und der FIFTY FOOT COMBO in sehr unterschiedlichen Bands gespielt hast, habe ich den Eindruck, als gäbe es in Belgien eine gute Mischung der verschiedenen Szenen ...

Steven: Nein, überhaupt nicht. Mit dem Background, den ich von der FIFTY FOOT COMBO habe, ist es für mich sehr schwer, Konzerte zu buchen. In den letzten Monaten haben wir vor einem größeren Publikum gespielt, was wohl auch daran liegt, dass wir an unserem Sound und unserem Tempo gearbeitet haben. Es stellte sich dann raus, dass alle unseren Live-Sound mochten. Aber die Szene, aus der ich komme, ist schon recht engstirnig.

Xavier: Es passt für die meisten nicht wirklich zusammen. Wir sind ein bisschen älter und wir mögen den alten Kram. 77er-Punk, WIRE, MAGAZINE, THE POP GROUP, STRANGLERS, all so was. Jetzt klingen wir mehr wie die WIPERS, eben das Zeug, mit dem wir groß geworden sind. Das ist es eigentlich, wir wollen, die Musik spielen, mit der wir aufgewachsen sind, da gibt’s keinen Plan. Wir wollen schnell und direkt spielen und dann sehen, was passiert.

Steven: Der Bass klingt bei uns schon sehr nach den Siebzigern und frühen Achtzigern. Die Siebziger finden alle noch ganz cool, aber sobald es irgendwie nach den Achtzigern klingt, brauchst du gar nicht davon reden.

Xavier: Ich glaube, es gibt in Belgien nicht wirklich eine Szene, für das, was wir machen.

Steven: Aber es gibt ein paar gute neue Bands in Belgien, zum Beispiel HIKI UNDERWORLD. Die machen zwar nicht genau dasselbe wie wir, aber es klingt wie eine modernere Version. Du fühlst auch, dass diese Art von Musik immer größer wird. Belgien ist so klein, dass man gar nicht von einer Szene sprechen kann. Darum sind wir immer so überrascht, wenn wir in Städte wie Paris oder Berlin kommen, da gibt es überall so viele gute Rock’n’Roll-Bars.

Ihr habt ein sehr hübsches Ferienbild als CD-Cover – wo habt ihr das her?

Steven: Das ist aus Lanzarote, Piet, unser Gitarrist, hat es dort aufgenommen. Am Anfang war ich nicht so recht überzeugt und habe mich gefragt: Ist das wirklich das richtige Albumcover? Einfach, weil viele unserer Songs ein bisschen melancholisch klingen. Oft kommen die Leute nach dem Gig an und fragen, ob’s mir nicht gut geht. Dann sage ich immer: Nein, mir geht’s gut, es ist nur die Musik. Das kommt eben dabei raus, wenn wir zusammen spielen, und in Kombination mit dem Cover kriegt das Ganze so ein DEPECHE MODE-Feeling. Aber ich finde, wir haben es ganz gut hingekriegt, weil wir für das Backcover ein komplett anderes Bild genommen haben. Die Vorderseite sieht aus wie Anton Corbijn und die Rückseite wie ein WEEN-Album. Ich denke, das ist der Punkt: es gibt keine wirkliche Verbindung zwischen dem Frontcover und dem, was zu hören ist. Für uns macht die Musik einfach Spaß, aber es klingt schon wütend und melancholisch.
Gary Flanell
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Aus Belgien stammen Blackup, die sich einem feinen Postpunk-Sound verschrieben haben. Anklänge an die Saints oder die Wipers sind dabei sicherlich nicht von der Hand zu weisen aber wenn die Mucke so schön treibend und mit guten fast schon catchy Melodien versehen ist, dann ist das auch ziemlich egal.

Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass das Debütalbum Ease & Delight so gut ausgefallen ist. Es handelt sich bei den vier Protagonisten nicht um irgendwelche Anfänger. Die verschiedenen Mitglieder rekrutierten sich aus den Bands ‚Fifty Foot Combo‘, ‚The Andrews Surfers‘ und den Noisecorelern ‚The Feathers‘. Man merkt sofort, dass ihnen Blackup ein wirkliches Anliegen ist. Die Spielfreude ist einfach unverkennbar und überträgt sich von der ersten Sekunde an auf den Hörer. Eine schnörkellos treibende Rhythmustruppe legt den Grundstein. Dazu feines Gitarrenriffing und ein Gesang, der perfekt zur gebotenen Musik passt.

Ease & Delight macht Spaß. Da freut man sich schon jetzt auf Konzerte und die nächste Platte von Blackup. Unbedingt Antesten!




Ingo Andruschkewitsch


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VEGAN ROCK CITY

http://www.veganrockcity.de/2012/05/04/queensday-festival-2012-rueckblick/

"Ohne Pause ging es dann in der „großen“ Halle weiter mit Blackup. Jeder Song der vier Jungs aus Belgien ging einfach nur nach vorne. Treibender frischer und intensiver Post-Punkrock. Unglaublich geile Gitarrenriffs und extrem cooler Gesang. Ihr Erstlingswerk Ease & Delight war schon klasse. Dieser Auftritt ebenso. Man, leider habe ich die gemeinsame Tour mit den Hot Snakes im Dezember verpasst. Doch das hier war mehr als eine Entschädigung."


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QUEENSDAY FESTIVAL 2012

BIERSCHINKEN.NET



Check it ...

http://www.bierschinken.net/dae/2012-04-30foe/index.php?pic=38#title
http://www.bierschinken.net/dae/2012-04-30foe/index.php?pic=39#title
http://www.bierschinken.net/dae/2012-04-30foe/index.php?pic=40#title


"Drinnen sind jetzt BLACKUP an der Reihe. Kann mich dunkel erinnern, dass deren Album mal bei uns in der Plattenkiste schlummerte und sogar ganz nett war, live machen die Belgier aber definitiv mehr Druck.

Was auf Konserve noch nach Garage klang, bekommt live mächtig Schmieröl und artet fast in Stoner-Exzesse aus. Unterm Strich bleibts aber doch Punkrock, wenn auch mit Einflüssen aus diversesten Musikgenres - nee, keine verquirlte Kacke, eher so Hardrock-Gefilde. Hat was von "Wolves Like Us", fällt mir auf.

Ihr wisst schon, das Hobby mit den Setlisten. Bringt hier nix, weil ich die Lieder eh nicht kenne - und ihr vermutlich auch nicht. Vielleicht kann ja jemand der Anwesenden sagen, was es mit dem vorletzten Stück "Wipers" auf sich hatte - da waren wir nämlich schon nicht mehr im Raum."


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Posted 07-01-2012 16:49 by Rudeless

01. Ulcerate - The Destroyers of All
02. Virus - The Agent that Shapes the Desert
03. Blackup - Ease & Delight
04. Helms Alee - Weatherhead
05. The Devil's Blood - The Thousandfold Epicentre
06. All Pigs Must Die - God is War
07. Red Fang - Murder the Mountains
08. Trap Them - Darker Handcraft
09. The Men - Leave Home
10. Unknown Mortal Orchestra - S/T


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Blackup – Ease & Delight

Die logische Vorband für die Hot Snakes. Dischord meets Noise und (Post-)Punk, mit leicht verzerrten Gitarren und angestrengtem Gesang. Labelbeschreibung: „Postpunk, Garage, Altherrenrock.“ Braucht vielleicht ein bisschen, bis es zündet – aber die Wartezeit lohnt sich wirklich.


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THE BLACKUP sind sicher eine DER Entdeckungen des Jahres 2011!

Als Support für die legendären HOT SNAKES auf deren Europa-Tour haben sie den grossen Vorbildern die Fans REIHENWEISE abgegraben... Produziert wurde "Ease & delight" von John Spencer (Blues Explosion, Heavy Trash) und gemixt von Speedo (Rocket from the crypt) - und das hört man!

Ein VOLLTREFFER auf allen Ebenen!

Dont miss!

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UP YOURS - December 2011




Straight from the heart ... written by Sir BOWIE one of the founders of the legendary THE PITS ( = the European CBGB's). We appreciate this very much  ...  no kiddin' !!!

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Here are my 10 favourite new albums of 2011. As opposed to movies, I feel that there are still a bunch of great albums that I haven’t heard yet or of whose existence I am ignorant. Thus, this list gives an overview of the albums I enjoyed the most in 2011.

1. COIN COIN Chapter One: Gens de couleur libres - MATANA ROBERTS
2. El Camino - THE BLACK KEYS
3. David Comes To Life - FUCKED UP
4. Let England Shake - P.J. HARVEY
5. Ease & Delight - BLACKUP
6. Castlemania - THEE OH SEES
7. Taledragger - T-MODEL FORD AND GRAVELROAD
8. Dirge - WORMROT
9. Arabia Mountain - BLACK LIPS
10.Scandalous - BLACK JOE LEWIS & THE HONEYBEARS












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I also really liked PO'GIRL (N9), TYVEK (Pit's), JOHNNY THROTTLE (De Kreun), DWAYNE DOPSIE & THE ZYDECO HELLRAISERS (N9), ROTTEN SOUND (Trix), SLIM CESSNA'S AUTO CLUB (Trix), PERE UBU (4AD), CRYSTAL STILTS (Charlatan), THE SONICS (AB), SONNY VINCENT (DNA), CONJUNTO ANGOLA 70 (Zuiderpershuis), BLACKUP (Charlatan + Pit's) and last but not least FATOUMATA DIAWARE (N9).

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BLACKUP


Ease & Delight

Ein hartes Post-Punk-Brett, was uns die belgische Band BLACKUP auf ihrem Debüt um die Ohren haut. Scheppernder, roher, noisiger Gitarrensound, packende Songs und eine kratzige Stimme geben einem das Gefühl, einen dreckigen, mit Schmirgelpapier bearbeiteten Bastard-Bruder von THE HIVES vor sich zu haben. Verglichen werden sie mit Bands wie ROCKET FROM THE CRYPT oder HOT SNAKES und DRIVE LIKE JEHU, was ich ganz passend finde. Man könnte vielleicht noch die WIPERS hinzufügen. Bei allen Referenzen sind BLACKUP aber zweifellos eine eigenständige Marke und es ist kaum zu glauben, dass „Ease & Delight“ der erste Output der Band ist, denn die Herren haben es wirklich drauf. Allerdings haben die Jungs auch bereits Erfahrungen bei anderen Bands gesammelt, nämlich bei der FIFTY FOOT COMBO, bei THE ANDREWS SURFERS und THE FEATHER. Trotzdem: Ein unglaublich geschlossenes, rohes und vor Energie berstendes Album von schier beeindruckender Sounddichte. Kein Wunder, dass die Band mit John Spencer (JOHN SPENCER BLUES EXPLOSION, PUSSY GALORE, BOSS HOG) einen relativ prominenten Fan und Freund gewonnen hat, der auch die Vorproduktion von „Ease & Delight“ übernommen hat.

(Screaming Mimi / Cargo Records - VÖ: 02.12.2011) Jo Neujahr



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Een van de meest sprankelende debuutplaten van het jaar staat op naam van Blackup. De Belgische postpunkband bestaat uit oud-leden van Fifty Foot Combo, The Andrew Surfers en The Feather, tapt uit de vaatjes van onder andere The Wipers en The Jesus Lizard en mailt zijn antwoorden tijdens een tour door Europa vanaf een Blackberry.

Tekst: Ruud van Esch

Publicatiedatum: 21 december 2011





Hoe vaak heb je thuis geslapen dit jaar?
"Drummer Xavier Benoit: Ongeveer zes maanden. In real life ben ik tourmanager en ik was veel op de baan met bands dit jaar; Black Mountain, Jon Spencer Blues Explosion, Mercury Rev, Heavy Trash en de Franse band Bewitched Hands hebben zowat de helft van het jaar van me afgenomen. En nu ben ik op tour met Blackup. We openen voor Hot Snakes tijdens hun Europese data. Gisteren heb ik in Parijs geslapen. Morgen Duitsland!"

Bij welk optreden ging het meeste mis? En wat was je beste show?
"Tot nu is er nog niet zoveel mis gegaan tijdens een optreden. Alleen gebroken gitaarsnaren, slecht podiumgeluid, the usual. Het wordt tijd dat we eens flink de mist ingaan. De beste optredens zijn die met Hot Snakes geweest tot nu toe. Er is niks moeilijker dan op te treden in Berlijn voor 750 man die staan te wachten op de hoofdact. De druk is groot. En dan spelen we scherp en gemeen."

Wat was je muzikale ontdekking van 2011? En de beste plaat van het jaar?
Voor Benoit is Troy Hess - Please Don't Go Topless Mother - de ontdekking van het jaar en het titelloze album van Blind Blake and the Royal Calypso Orchestra de beste plaat. Vervolgens gaat de Blackberry van hand tot hand en wordt het interview overgenomen door de rest van de band. Bassist Miguel Moors: "Mijn ontdekking van dit jaar is Wolf People. De beste plaat van 2011 is Low - C'mon. Steven Gillis: "Mijn cheapo Aria Diamond Hi-Flyer gitaar is de grootste ontdekking voor mij. New Brigade van Ice Age is een beestige plaat maar live vind ik ze enorm sucken." Gitarist Piet Stellamans heeft de eerste vier platen van JJ Cale en de eerste drie platen van The Sound het afgelopen jaar ontdekt. De Hello to Loneliness 7" van TV Buddhas is wat hem betreft de beste release.

Welk concert van een andere act is je het meest bijgebleven?
Xavier: Liars - De Kreun, Kortrijk. Miguel: Eilen Jewell - Manuscript, Oostende. Steven: Thee Oh Sees - Charlatan, Gent. Piet: Hot Snakes - L`usine, Geneve."

Hebben jullie je last gehad de economische crisis?
Miguel: "Ja, zeker. Mijn Tsjechische cyborgfabriek dreigt over kop te gaan en Piet heeft zijn chauffeur uit de deur moeten zetten."

Hoeveel geld heb je aan Spotify verdiend?
"Zero."

Wat zijn de plannen voor volgend jaar?
"Veel spelen. We gaan weer toeren in februari. En een tweede plaat opnemen. Meer optredens. Euro Millions. En dan... fuck all!"

Welke vraag wil je in 2012 niet meer hoeven te beantwoorden?
"Wat is het grootste verschil tussen Belgische en Nederlandse bands?"

Wat is het grootste verschil tussen Belgische en Nederlandse bands?
"De Belgische eten beter."




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FLIGHT 13 Topsellers 2011






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19.12.2011 | 16:54

2011er Lieblingsplatten unserer Vertriebslabels. Und was mochtet Ihr?


Jürgen Schattner, Rookie Records
ohne Reihenfolge


Obits - Moody, Standard & Poor
Dwarves – Born Again
Fucked Up – David Comes…
Blackup – Ease & Delight
Bangers – Small Pleasures
Gemma Ray – Runaway
The Jetz – Anthology
The Baboon Show – Punkrock Harbour
William Shatner – Seeking Major Tom
The Bomb – Challenger
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HEAVEN



 Gents viertal stijgt boven zichzelf uit
 De zanger/gitarist van Blackup verdiende reeds zijn sporen bij Fifty Foot Combo maar van surf is er geen sprake op “Ease & Delight”. Deze 4 veertigers uit Gent, België kan je ergens tussen The Hives en Wipers situeren maar etaleren op hun debuutplaat gelukkig bakken charisma en vakmanschap om niet als een afkooksel van voornoemde bands te moeten doorgaan. De 9 songs knallen werkelijk uit de speakers en vaak klinkt de groep als een meute op hol geslagen wilde honden. Het mooie aan “Ease & Delight” is dat de band dit jeugdig dynamisme heel professioneel weet aan te pakken via weldoordachte songs en knap gitaarwerk (die duellerende gitaren!) waardoor de plaat ook heel erg volwassen en bijna louterend klinkt. Voeg daarbij de knallende productie van de bassist van Filip Kowlier en je krijgt een plaat om je vingers bij af te likken. Met “Ease & Delight” hebben Blackup niet alleen een weergaloos visitekaartje uitgereikt maar tevens één van de energiekste debuutplaten van het jaar!
 **** Luc Onderdonck


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UNDERDOG FANZINE




Beschwingt, beherzt und bedrohlich satteln die belgischen BLACKUP das alte Ross Rock and Roll, peitschen mit Riff und Hookline durch die wilde, ungestüme Gegend, in der die Gräser seltener werden, zitieren den 60′s Garagen-Punk und galoppieren mit dem Masterplan der Subkulturen -infiziert durch die amerikanische Blues Explosion- in die raue ausgetrocknete Steppe, in der es nach Blut, Schweiß und Urin riecht. Auf den Pfad der devot verehrten HIVES und THE STROKES wandeln BLACKUP stilistischer und gefühlsecht, lärmen, rocken und schwitzen wie Sau, haben dennoch das nötige Gespür für den richtigen Ton, der cool und lässig aus der Hüfte geschossen kommt und sich in Bewegung setzt. “Ease&Delight” ist ein wilder Ritt im Sattel, bietet Verfolgungsjagden und einen spannenden Showdown, der den Blick in die unendlichen Weiten schärft und sich auf das Wesentliche beschränkt: wie Twitter auf Koks!

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Eindejaarlijstjes 2011: De Medewerkers van KindaMuzik

Publicatiedatum: 17 december 2011

 


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Radpartyonlignebis




Je ne savais qu'attendre de Black Up, mais leur heureux mix de compos devant tant à Hot Snakes qu'à Rocket From The Crypt s'avéra une excellente entrée en la matière qui cadra parfaitement au reste du programme de la soirée.
Qui plus est, ils eurent le bon goût d'insérer une cover des Nervous Eaters en fin de set, qui sut avoir son petit effet au milieu de leurs propres compos...




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5/6 Punkten (Klaus)


Blackup - Ease & Delight / Screaming Mimi Records / CD/LP

Dieses Ding brauchte etwas länger um bei mir anzukommen. In aller Regel kloppe ich das direkt auf meinen Mp3-Spieler um beim Radln mich bedudeln zu lassen.
Es brauchte schon so ca. 10-15 X bis diese Produktion sich bei mir einprägte. Allerdings bei guter Lautstärke und richtiger Anlage entfaltet sich das Ding so richtig.
Waschzettel sind in der Regel nette Anhaltspunkte. Es wird da in aller Regel mit Namen umher geschmissen. Für mich steht einzig und allein die Musik im Vordergrund. Der Rest juckt mich nicht. 60´s orientiert ist das Ganze hier. `ne Hammond Orgel gibt´s auf die Lauscher und sehr geile Klampfen.
Reudiger/verzerrter Bass Sound rundet das Ganze ab." Hit the Pavement" ist mein Anspieltip. Nee,doch nicht, "Year of the Overload".
Hier kommen ein cooler Song nach dem anderen. Aus Belgien kommt diese Band und eine Menge Leute, die mit dieser Art von Musik betraut sind, haben mitgeholfen. Hört man. Nix neues, kennt man alles. Das hier kommt sehr cool rüber.
Live mit Sicherheit eine Bank.
Kommen mit den "Hot Snakes" im Dezember auf Tour. Augen/Ohren auf und nicht verpassen.

5/6 Punkten (Klaus)


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Blackup - Ease & Delight: frisse wending
Door Erik Van Damme, gepost op 7 December 2011, 11:01

Blackup bestaat uit vier Gentse heren die hun sporen in de muziek al verdienden bij bands als Fifty Foot Combo, Thee Andrew Surfers, The Feather en The Ewings. In 2009 besloten ze om Blackup op te richten en ons terug te brengen naar de post-punk van de jaren 80, iets wat in is dezer dagen.
Ze doen dit echter op een zodanig andere manier dat het niet gedateerd of als een zoveelste herhaling over komt. Neem een scheutje Hot Snakes en combineer ze met bijvoorbeeld The Hives en je weet meteen hoe het album ‘Ease & Delight’ ongeveer klinkt. De grootste verdienste van de sound van Blackup ligt niet alleen in de prachtige stem van Steven Gillis maar ook, en vooral, in de sublieme baslijnen die Miquel Moors laat horen. Net de combinatie van die twee zorgt er dus voor dat ze net iets anders klinken dan de voornoemde voorbeelden
Daardoor is Blackup niet een zoveelste bandje dat post-punk gerichte muziek brengt. Ze geven er integendeel een frisse wending aan, wat we alleen maar kunnen waarderen en toejuichen.

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Donderdag 08 December 2011 at 12:39 pm

Het uit Gent afkomstige Blackup is een band waarbij de nodige namen gedropt kunnen worden. Allereerst die van Jon Spencer. Die werd erg enthousiast toen hij een paar nummers van Blackup hoorde en bood spontaan zijn diensten aan om wat hand- en spandiensten in het productieproces van Ease & Delight te leveren. Daar zei de band uiteraard geen nee tegen. Verder mogen als referentie punkbands genoemd worden uit de periode rond 1980. Waarbij Wipers als wellicht de grootste inspiratiebron niet onvermeld mag blijven. Ook bands uit een recent verleden kunnen genoemd worden. The Hives bijvoorbeeld en op de beste momenten van Ease & Delight mag van mij zelfs heel voorzichtig de naam van The Hex Dispensers genoemd worden. Veel verwijzingen, waardoor het eigen smoel van Blackup nooit echt duidelijk wordt, maar waar wel uit blijkt dat de Belgen een enerverende punkplaat hebben opgenomen. Sterke, gitaargedreven nummers met een zanger die pas is gaan zingen toen zijn stembanden dusdanig ontstoken waren dat het niet meer medisch verantwoord was. Onversaagd trekt Blackup met Ease & Delight ten stijde.



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Blackup kommen aus Belgien und hauen uns hier relativ altes Material um die Ohren. Denn dieses Meisterwerk, das sie "Ease & Delight" nennen, wurde bereits im Februar 2010 aufgenommen. Doch weil Rock N Roll die Zeit übersteht, bleiben diese neun Lieder bei großartig. Bei großkotzig und schlicht und ergreifend mitreißend. Denn altes Haus, verdammte Axt, was geht hier ab? Blackup legen los und wir fallen um. Vor Wucht und Begeisterung. Ehrlich mal, die Band kennt irgendwie niemand, aber eigentlich sollte das jeder tun. Man wird sie lieben, weil sie eben so verdammt super sind. Grob geht es hier in Richtung Hives, Hot Snakes, Danko Jones, Turbonegro, RFTC. Doch das hier ist mehr, das ist einfach mal der Soundtrack für eine gute Zeit. Das ist ehrlicher Schweinerock aus der Mitte des Herzens, das ist arschcooles Zeug und das lässt einen so schnell nicht los. Denn einmal im Player - oder als 180 Gramm schwere schwarze Scheibe oben drauf - hat sie dich gepackt. Sie schüttelt dich und dann schüttelst du dich. Den Kopf von oben nach unten. Die Hüfte bleibt auch im Sitzen nicht still, die Füße tippeln erst, später trampeln sie. Und das nicht, weil Blackup hier jetzt so sensationell anders sind oder weil die Unterstützung von Jon Spencer (Vorproduktion) oder Rick Froberg von den Hot Snakes (Mastering) so unfassbar perfekt klingt. Sondern weil das alles eben nicht so ist, weil die Herren hier charmant schief klingen, sich dabei hemmungslos austoben und einfach - so simpel es klingt, so passend ist es - rocken. Nicht mehr und nicht weniger. Danke, Blackup. Ihr seid geil.


-Mathias Frank-


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Bewertung: 8,5 /10

Gerade im Post Punk Bereich ist es schwer, nicht in belangloses Gedudel abzudriften. BLACKUP tun das definitiv nicht, sondern von Anfang an packen mich die Jungs aus Belgien heftig. Ich mustere die CD inklusive Booklet mehrmals, durchforste alle Webeinträge über die Band und muss verblüfft feststellen, dass es sich hier um ein Debütalbum handelt.

Sofort schaffen es BLACKUP mich in ihren hetzenden, depressiven, anklagenden Punksog zu ziehen und ich höre die CD viermal hintereinander an!!! Dazu muss man sagen, dass es mir damals mit den HOT SNAKES genauso ging und die Ähnlichkeit zu diesen „Göttern" ist wirklich verdammt groß! Umso besser, wenn für Nachwuchs gesorgt wird, zumal es die HOT SNAKES ja leider nicht mehr wirklich gibt.

Und ebenso wie HOT SNAKES mit „10th Planet" treten BLACKUP mit dem Song „I Taste Blood" eine emotionale Reaktion bei mir aus, die wirklich selten vorkommt. Ein starker, kraftvoller, tröstender Song. Das liegt nicht zuletzt an der Stimme von Sänger Steven Gillis, der so kompromisslos dreckig und ehrlich singt, dass man ihm eigentlich nur glauben kann und will. Besonders genial fällt auch der Bass auf. DAS ist ein Bass, ein Bass MUSS knattern und rumpeln, treibenden Beat liefern und vor allem auch Melodien spielen. Seit Krist Novoselic habe ich einen Bass nicht mehr als so essentiell für den Sound empfunden, Hut ab an Miguel Moors von BLACKUP.
Der Vergleich zum frühen Grunge ist gar nicht soweit hergeholt, Songs wie „Hit The Pavement" oder „Future is burning" hätten locker auf „Bleach" von NIRVANA sein können. Solche Bands wünsche ich mir, kompromisslosen, schnörkellosen, ehrlichen, dreckigen Punk über das Leben und den anderen Scheiß. Kein Ausfall, nichts auf dieser Scheibe ist belanglos. Verdammt bin ich froh, diese Band entdeckt zu haben.



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The Lords Of Altamont (US) + Blackup
maandag 17 oktober at 19:00, magasin 4


"In tegenstelling tot 11 oktober laatstleden in Trix was Blackup maandag 17 oktober wel aanwezig in Magasin 4. De groep herbergt 4 Gentse rasmuzikanten die hun sporen al verdienden in bands als Fifty Foot Combo, The Feather, The Ewings, Thee Andrew Surfers en Wolfen. In 2009 ontsproot Blackup, een geolied punkrock- en gestroomlijnd rock-‘n’-roll beest.
Hun debuutcd ‘Ease & Delight’ (in New York onder handen genomen door niemand minder dan Jon Spencer – boegbeeld van o.a. Pussy Galore, Heavy Trash en Blues Explosion) bevat dan ook niets anders dan rechttoe rechtaan no-nonsense songs. Denk aan Wipers, Stranglers, Magazine, Wire en The Jesus Lizard en je krijgt ongeveer een beeld van wat je van deze heren kan verwachten. Ook live werden alle verwachtingen ingelost. Vooral drummer Xavier Benoit viel op door de extreme gedrevenheid waarmee hij zijn cimbalen afranselde en de opgespannen drumvellen van zijn op ontploffen staande drumkit constant lappen rond de oren uitdeelde. De twee gitaristen Piet Stellamans en frontman Steven Gillis lieten hun plectrums schuren langs hun snaren en bassist Miguel Moors liet zijn bassnaren trillen tot ver buiten de hoofdstad. Jake Cavaliere, boegbeeld van de hoofdgroep kwam naast ons een kijkje nemen en knikte instemmend. Goedgekeurd dus en ideale opwarmer voor de hoofdact! En goed nieuws voor de heren van Blackup: ze mogen straks het voorprogramma verzorgen van Hot Snakes tijdens het Europees gedeelte van hun herfsttoer. Laat ze een poepje ruiken, zou ik zo zeggen! "


Geschreven door Koen Vanoutryve - woensdag 19 oktober 2011

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The Lords Of Altamont (US) + Blackup
maandag 17 oktober at 19:00, magasin 4


J'ai déjà vu deux fois Lords of Altamont en 2011, mais à chaque fois dans des petits lieux. A chaque fois, c'était blindé et le concert était cool. J'avais hâte de voir ce que cela allait donner au Magasin 4 dans une salle plus grande. Il devait y avoir autant de monde qu'au concert au DNA et à Liège, mais il y a donc nettement plus de places ! Le son était aussi tout autre (et ce n'était pas plus mal !). Pour le reste, retour de Mona la danseuse sur la scène et de l'écran géant (ces "accessoires n'étaient pas présents lors du dernier concert au DNA) avec des scènes de série B pour motard. Musicalement rien n'a changé et le glam/rock/r'n'r des Américains me plait de plus en plus. On a eu droit à 1h10 de concert dont deux rappels et la fameuse reprise de MC5.
Sinon, je n'ai vu que les deux derniers titres de Blackup, le groupe d'ouverture et cela semblait très bon ...
23:37 Écrit par crunch dans Concert


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Waarlijk in de geest van The Wipers.
CD, Flight 13/Sonic Rendezvous

Tekst: Ruud van Esch

Publicatiedatum: 27 november 2011


Eindeloos nadenken over je bandgeluid, je stijl en arrangementen is één manier om tot een album te komen. Zulks is aan Blackup uit België niet besteed. De ongecompliceerde aanpak van het kwartet zorgt voor een van de meest frisse debuutplaten van het jaar.
Blackup bestaat uit oud-leden van Fifty Foot Combo, The Andrew Surfers en The Feather. Hun gezamenlijk voornemen is om een postpunkband zonder fratsen te beginnen. En zo geschiedde. "We repeteerden, speelden shows, namen het album op", aldus de kernachtige biografie. En voor ze het zelf in de gaten hebben, willen Jon Spencer en Ivan Julian (gitarist van de punkband Richard Hell & The Voivods) zich bemoeien met de productie van Ease & Delight. Het zal je maar gebeuren.
Van alle bands die de laatste jaren beweren schatplichtig aan The Wipers te opereren, is Blackup degene die daar met vlag en wimpel in slaagt. En er zowaar nog een ferme dosis adrenaline aan toevoegt. Openingshit 'Left To Right' opereert waarlijk in de geest van Greg Sage met onstuimig gitaarwerk dat zowel ritmisch als solerend zijn doel treft. Vol overgave stort het gitaarduo Piet Stellamans en Steven Gillis zich op zijn instrumenten, strijdend om de eer en gezekerd door een ronkende ritmesectie.
De spontaniteit waarmee Ease & Delight tot stand kwam, heeft geleid tot een verzameling goudeerlijke gitaarknallers, zonder ook maar één zwakke broeder. Blackup schudt de ene na de andere hit uit zijn mouw en weet met afsluiter 'Ants' moeiteloos zes minuten de aandacht vast te houden door het stuwende gitaarwerk steeds verder richting het onvermijdelijke einde van het album te stapelen. Fantastisch.

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Fans of Hex Dispensers, Wipers and New Christs take note as friends of mine have just released their debut album on the German Screaming Mimi label and it’s a scorcher of a record! BLACKUP’s recent live shows were very promising so I am glad the record doesn’t disappoint to say the least. Next to some ace songwriting, great vocals and a powerful production, you get 180g heavyweight vinyl in a thick cardboard sleeve and a free cd! Talkin’ about a great deal for 13,00 EUR! I am pretty sure that “Ease & Delight” is gonna end up high in my TOP 10 of 2011!


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Neue belgische Band mit Leuten von FIFTY FOOT COMBO und THE ANDREWS SURFERS& amp; THE FEATHER, die viel HOT SNAKES und andere Swami Bands gehört haben dürften. Treibender Postpunk mit mördergeilen Gitarren, die fast an die ROCKET FROM THE CRYPT Liga heranreichen, und scheißcoolem Gesang im DRIVE LIKE JEHU Stil. Nicht verwunderlich hat es sich Jon Spencer (Pussy Galore/Boss Hog/Blues Explosion), ein Freund der Band, nicht nehmen lassen, die Vorproduktion zu übernehmen. An den Studioreglern saß später NYC-Punkrock-Legende Ivan Julian (Originalgitarrist bei Richard Hell & The Voidoids) und Rick Froberg (Obits, Hot Snakes) hat sich direkt angeboten, das Mastering beizusteuern. Das Ergebnis ist eine Postpunk-Scheibe wie sie dichter und intensiver kaum sein kann. Trotz aller Zitate und dem Mitwirken der augenscheinlichen Vorbilder, istEase & Delight“kein stumpfes Plagiat, sondern eigenständig (da ist auch mal eine 60s Orgel zu hören) und wirklich unglaublich nach vorne“. Das Vinyl kommt als 180 gr. Version im dicken Cover, mit bedruckten Innerhüllen und beigelegter CD.


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Mensch ey, so lautet der Promotext, den ich hier mal ungeniert von Flight 13 reinkopiert habe, wohl als Zitat gekennzeichnet, bin ja kein Guttenberg, jedoch mit korrigierter Rechtschreibung und Zeichensetzung, wozu ist man Deutschlehrer. Selten konnte ich mit einem Info-Schreiben so wenig anfangen wie hier. Klar, ROCKET FROM THE CRYPT kennt man irgendwie. Und BLACKUP kommen aus Belgien. Soviel habe ich schon recherchiert. Der Name des Labels Screaming Mimi ist eine Homage an den pinken Hubschrauber aus der 80er-Kultserie „Ein Trio mit vier Fäusten“. Leute über 30 merken das sofort. Ansonsten setzt es aber bei mir aus. Liegt aber nicht an der Musik.

Neun Stücke gibt es auf dem Werk. Kratzig. Dreckig. Heiser. Betrunken. Schreie. Aber melodisch. Tanzbar. Fußwippen. Kopfnicken. Schweiß. Ohrenfiepen.
Der Opener „Left to Right“ geht gut nach vorn. Die nur leicht verzerrten Gitarren sägen ganz schön. Der Bass rollt. Ich liebe dieses fast stakkatohafte Rumreiten auf einem Akkord in „Blackwater“. Huch, da ist ganz kurz in „Hit the pavement“ ein Keyboard zu hören. Und dann auch noch der Ansatz eines Solos. Hoppla, „Year Of The Overlord“ könnte doch glatt von den BEATSTEAKS sein. Sie mal einer guck. Und dann ist die Scheibe auf einmal vorbei.

BLACKUP sorgen nicht unbedingt dafür, dass ich Augenblicklich in Ekstase verfalle oder bei mir die Freudentränen kullern, wohl aber hinterlassen sie in Zeiten des Überschusses, in denen ich täglich mit neuer Musik konfrontiert werde, einen sehr sympathischen, weil authentischen Eindruck. Von Altherrenrock kann hier gar keine Rede sein, denn die neun Stücke überzeugen – wenn nicht mit ihrer Originalität – mit ihrer Agilität, die live besonders zur Geltung kommen dürfte, etwa auf der ausstehenden Dezember-Tour mit HOT SNAKES.

Neben der CD gibt es eine 180gr-Vinyl-Version, der eine CD beiliegt. Laut Flight 13 ist die limitierte weiße Auflage allerdings schon ausverkauft, sodass lediglich das schwarze Gold bleibt. Dennoch anschaffungswürdig.


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Mit Leuten von FIFTY FOOT COMBO und ANDREWS SURFERS und FEATHER, die viel HOT SNAKES und andere Swami-Bands gehört haben dürften. Treibender Post-Punk mit mördergeilen Gitarren, die fast an die ROCKET FROM THE CRYPT-Liga heranreichen, und scheiß-coolem Gesang im DRIVE LIKE JEHU-Stil. Nicht verwunderlich, hat es sich doch Jon Spencer (PUSSY GALORE, BOSS HOG, BLUES EXPLOSION), ein Freund der Band, nicht nehmen lassen, die Vorproduktion zu übernehmen. An den Studioreglern saß später NYC-Punkrock-Legende Ivan Julian (Original-Gitarrist bei RICHARD HELL & THE VOIDOIDS) und Rick Froberg (OBITS, HOT SNAKES) hat sich direkt angeboten, das Mastering beizusteuern. Das Ergebnis ist eine Post-Punk-Scheibe, wie sie dichter und intensiver kaum sein kann. Trotz aller Zitate und dem Mitwirken der offensichtlichen Vorbilder, ist „Ease & Delight“ kein stumpfes Plagiat, sondern eigenständig (da ist auch mal eine Sixties-Orgel zu hören) und wirklich unglaublich „nach vorne“. Das Vinyl kommt als 180 g-Version im dicken Cover, mit bedruckten Innenhüllen und beigelegter CD. BLACKUP sind im Dezember mit HOT SNAKES auf Europatour, das passt aus vielerlei Gründen natürlich wie die Faust aufs Auge! (9) Jürgen Schattner